Dr. Christian Schmitt, Leiter des Amtes für Statistik und Wahlen, sagt: „Die Organisation der Wahlhelferinnen und Wahlhelfer ist auf einem guten Weg. In den letzten Tagen wurden bereits die ersten Berufungsschreiben versandt.“
Besonders für die Reservepositionen werden noch Freiwillige benötigt: Menschen, die bei einem kurzfristigen Ausfall von Wahlhelfern, etwa wenn diese krank werden, noch einspringen und dafür auch weitere Wege an den Stadtrand in Kauf nehmen würden. Besonderer Bedarf besteht in den Stadtteilen Mockau, Thekla, Holzhausen, Liebertwolkwitz, Hartmannsdorf-Knautnaundorf, Burghausen-Rückmarsdorf, Lützschena-Stahmeln sowie Wiederitzsch und Seehausen.
Weil zudem immer mehr Bürger per Briefwahl abstimmen, werden auch bei der Auszählung der Briefwahlstimmen in den Agra-Messehallen (Bornaische Straße 210) weitere Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesucht.
Voraussetzungen
Voraussetzungen für den ehrenamtlichen Dienst im Wahllokal oder für die Briefwahlauszählung sind die deutsche oder eine EU-Staatsbürgerschaft sowie ein Hauptwohnsitz in Leipzig. Das Wahlamt sucht nur noch Personen, die für beide Wahlen wahlberechtigt und folglich mindestens 18 Jahre alt sind. Für den Wahleinsatz erhalten Helferinnen und Helfer – je nach der Funktion, die sie übernehmen – eine Entschädigung in Höhe von 60 bis 105 Euro.
Weitere Informationen
Informationen zur Wahlhelfertätigkeit sind unter www.leipzig.de/wahlhelfer zu finden. Interessierte können ihre Bereitschaft zur Mitarbeit dort über das Online-Anmeldeformular erklären. Die freiwilligen Helferinnen und Helfer werden gebeten, im Formular auch anzugeben, für welche Stadtgebiete sie zur Verfügung stehen. Auskünfte gibt es unter der Telefonnummer 0341 123-2888 sowie per E-Mail über die Adresse wahlhelfer@leipzig.de.